Als Heinrich van Laack 1881 seine Wäschefabrik in Berlin gründet, befindet sich das moderne Herrenhemd noch in seinen Kinderschuhen. Denn erst einige Jahre zuvor hatte ein englischer Ausstatter das erste Hemd mit durchgeknöpfter Brustleiste in seinem Sortiment präsentiert und damit den ersten Schritt getan, das Hemd nicht mehr nur als Teil der Unterwäsche zu begreifen.
VAN LAACK verfolgt das Ziel, „das beste Hemd der Welt“ zu fertigen und etabliert es als Markenprodukt für die Oberbekleidung des Herrn. Aus diesem Grund besitzen VAN LAACK Hemden seither den typischen Dreilochknopf aus hartem schimmernden Perlmutt sowie Nähte aus feinem Perlstich: In der Regel sind es acht Stiche pro Zentimeter.
Bis zum Ende des zweiten Weltkriegs hat VAN LAACK seinen Sitz in Berlin. Aufgrund seiner Adresse in der sowjetischen Besatzungszone droht dem Nachfolger von Heinrich van Laack, Alfons Schnoeckel, die Enteignung. Er findet in Heinrich Hoffmann einen Interessenten, der das Unternehmen erwirbt, den Sitz nach Mönchengladbach verlegt und zur international bekannten Marke VAN LAACK ausbaut.
Seit 2002 setzt Christian von Daniels als Eigentümer und „Spiritus Rector“ der Marke das hohe Qualitätsversprechen Henrich van Laacks fort: Er setzt unverwandt auf Qualität und eine geschlossene Wertschöpfungskette, welche die hohe Wertigkeit der Marke VAN LAACK garantiert.
Berühmt ist VAN LAACK für seine Businesshemden, die neben sämtlichen Kragenformen, doppelten oder einfach gearbeiteten Manschetten natürlich die ganze Bandbreite edler Hemdenstoffe aus Sea Island, Batist, Oxford, Popline, Twill und Flanell im Sortiment führt. Für die besondere Exklusivität im Business-Segment steht das „Meisterwerk“, das aus etwa 30 Einzelteilen handgenäht und veredelt wird.
Neben der eleganten VAN LAACK Business-Linie findet der „Causal Man“ bei VAN LAACK ebenso das passende Outfit für den sportiven Auftritt in der Freizeit und am Wochenende. Auch hier sind der Vielfalt an Hemden keine Grenzen gesetzt, die, sofern es die Kragenform erfordert, auch mit den herausnehmbaren Kragenstäbchen gefertigt werden.